von links: Michael Buhre (SPD-Kreisvorsitzender), Inge Howe, Oliver Brosch-Guesnet (Vorsitzender der SPD Minden), Christina Weng

Christina Weng geht für die SPD um den Landtagswahlkreis Minden-Porta Westfalica ins Rennen

Im kommenden Jahr finden nicht nur die Bundestagswahlen sondern im Mai auch die Landtagswahlen in NRW statt. Während für den Altkreis Lübbecke bereits Ernst-Wilhelm Rahewieder für das dortige Landtagsmandat vorgeschlagen wurde, gab es für den neuen Wahlkreis Minden-Porta Westfalica) zwei Kandidaturen für die Nachfolge von Inge Howe, die nach 17 Jahren nicht mehr für das Landtagsmandat kandidiert.

Um die Nachfolge von Howe haben die Vorsitzende des Personalrates der Mühlenkreiskliniken Christina Weng und die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Birgit Härtel ihren Hut in den Ring geworfen.

Am vergangenen Freitag stellten sich beide Kandidaten einer Vorwahl in der Aula der ehem. Grundschule in Meißen. In den vergangenen Wochen hatten sich Weng und Härtel in den Ortsvereinen bereits vorgestellt. In jeweils 15-minütigen Reden stellten sich beide den Delegierten der Konferenz noch einmal vor.

Zuvor machte der SPD-Kreisvorsitzende Michael Buhre deutlich, dass man mit Christina Weng und Birgit Härtel ein gutes Angebot habe, um gegen Kristin Korte von der CDU ins Rennen um das Landtagsmandat zu gehen.

Birgit Härtel verwies in ihrer Rede auf ihre kommunalpolitische Erfahrung und nahm die Sozialpolitik in den Fokus ihrer Rede, sowie ihre Ziele für den Wahlkreis.

In ihrer Bewerbungsrede unterstrich Christina Weng unter anderem, wie wichtig der Kampf für soziale Gerechtigkeit und das Projekt „Kein Kind zurücklassen – Präventive Sozialpolitik“ sind und man müsse „sich die Rückkehr zum Sozialen auch trauen“. Sie machte auch deutlich, dass man auch mal unbequeme Fragen stellen müsse und „viele kennen sie als ewig Meckernde“ und diese Energie und Diskussionsfreude möchte sie auch in den Landtag einbringen.

Am Ende stimmten 36 Delegierte für Christina Weng und 27 Delegierte für Birgit Härtel, bei 2 Enthaltungen.

Bei den anstehenden Wahlkreisdelegiertenkonferenzen werden den Delegierten Rahe für die Landtagswahl (Altkreis Lübbecke) und Achim Post für die Bundestagswahl im kommenden Jahr vorgeschlagen.