Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklären Daniela Jansen und André Stinka:
„Männer und Frauen arbeiten in NRW Hand in Hand gemeinsam für den Fortschritt und für eine gute Zukunft. Mit großer Besorgnis stellen wir fest, dass diese Zusammenarbeit und damit Frauenrechte allgemein zunehmend angegriffen und in Frage gestellt werden. Auch bei uns in NRW werben rechte Vereinfacher für ein Familienbild, das wir längst überwunden haben: Der Mann verdient das Familieneinkommen, die Frau kümmert sich um Haushalt und die Kinder. Vielfältigere Familienformen oder die Unterstützung von Alleinerziehenden lehnen sie ab.
Wir betonen dagegen: Mit der AsF NRW und der NRWSPD gibt es kein Zurück in altmodisches Familien- und Frauenbilder! Wir setzen uns ein für echte Gleichberechtigung, die Wahlfreiheit jedes einzelnen Menschen und für die Unterstützung verschiedenster Familienformen. Mit unserem NRW-Plan wollen wir genau das erreichen. Wir setzen uns ein für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gleiche Entlohnung für gleichwertige Arbeit, denn wir nehmen es nicht hin, wenn Frauen und Männer bei gleichwertiger Arbeit immer noch ungleich bezahlt werden. Für uns gilt: Wertschöpfung braucht Wertschätzung. Wir wollen gleiche Aufstiegschancen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Gewalt gegen Frauen ist leider noch immer ein zu weit verbreitetes Phänomen. Wir werden dafür arbeiten, Gewalt gegen Frauen und Männer zu verhindern sowie Gegenmaßnahmen und Hilfestellungen anzubieten. Denn nur so können wir unser Kernanliegen erreichen: die vollständige Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen – für eine Gesellschaft in Respekt!“