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Themenwoche „Starke Kinder“

Was ist gerechter?

Seit 2006 entscheiden die Kommunen in NRW über die Erhebung und Ausgestaltung der Elternbeiträge in Kitas. Dabei werden unterschiedliche Faktoren berücksichtigt. Zahlen-Daten-Fakten zur Themenwoche „Starke Kinder“.

Besondere Bedarfe aller Familienformen erkennen: Alleinerziehende Mütter und Väter stärker unterstützen!

Im Rahmen der Themenwoche „Kinder und Familien stark machen“ hat die SPD-Fraktion auch einen Antrag zur Unterstützung für alleinerziehende Mütter und Väter in NRW in das kommende Plenum eingebracht. Der Antrag schlägt einen 16 Punkte umfassenden Maßnahmenkatalog vor, der vor allem in den Bereichen Zeitsouveränität, Kinderbetreuung und Berufsperspektive Verbesserungen schaffen soll.

NRW ein Flickenland bei den Kita-Kosten

KiTa-Kosten unterscheiden sich sehr stark je nach Kommune. Für die gleiche Betreuungsleistung liegt die Spanne zwischen 840 und 4140 Euro für ein Kind unter 2 Jahren in NRW. Das ist nicht gerecht.

Christina Weng (MdL) besucht AWO Kindertagesstätte in Dützen:„Mehr Respekt und Anerkennung für Erzieherinnen und Erzieher“

In Nordrhein-Westfalen gibt es mehr als 10.000 Kindertageseinrichtungen und Einrichtungen der Kindertagespflege sowie mehr als 100.000 Erzieherinnen, Erzieher und Tageseltern. Sie alle leisten tagtäglich einen großartigen Beitrag zur Erziehung und Bildung unserer Kinder. Christina Weng hat den diesjährigen Tag der Kinderbetreuung zum Anlass genommen, um sich für diese wertvolle Arbeit zu bedanken. Weng besuchte am Freitag die Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt in Dützen und wies bei dieser Gelegenheit auf die besondere Bedeutung des Berufsfelds der Erzieherinnen und Erzieher sowie der Tageseltern hin.

Kita-Kosten im Vergleich

Ist das noch gerecht oder kann das weg? Die Kosten für die KiTa-Betreuung hängen in NRW vor allem vom Wohnort ab. Da macht es schon einen Unterschied, ob man in Wermelskirchen oder in Lage wohnt.  …

Kinder und Familien stark machen

„Meine Kinder sollen es später einmal gut haben“ – das ist der Leitspruch, hinter dem sich verantwortungsvolle Eltern vereinen können. Auf dem jahrelangen Weg zu diesem Ziel gibt es für Familien zweifellos eine Vielzahl wegweisender Entscheidungen. Eine selbstbestimmte Geburt, frühkindliche Erziehung, Vereinbarkeit mit dem Beruf, eine gute Kita finden, Lebensfreude vermitteln, Zeitsouveränität behalten, die Einschulung meistern, zu Hause bei der Schule helfen, den Übergang auf weiterführende Schulen gut hinbekommen, zum ordentlichen Schulabschluss führen, den Start der Kinder in die Berufskarriere unterstützen: Eine gute Kindheit ergibt sich aus vielen kleinen und großen Wegstrecken.

Wir wollen Kinder stark machen!

Aufwachsen im Wohlergehen ergibt sich aus vielen kleinen und großen Wegstrecken. Leider entscheidet heute die Herkunft eines Kindes viel zu häufig über Zukunftschancen und nicht Talent, Fleiß und Engage- ment. Einem Land, das zusammenhält und nach vorne blickt, ist dies nicht egal. Staat und Gesellschaft tragen Verantwortung, dass sich alle Kinder frei entfalten können. Mutige und kluge Investitionen in eine gute frühkindliche Bildung legen dafür die Basis. Um dieses Ziel zu erreichen, agiert die Landesregierung aus CDU und FDP leider viel zu zaghaft. Sie ruht sich aus auf der aktuell starken finanziellen Unterstützung des Bundes. Die Kinder und Familien in NRW haben mehr Eigeninitiative des Landes verdient.

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